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25 Jahre Subaru Outback: Revolutionäre Vergangenheit mit vielversprechender Zukunft
29
Oktober 2020

25 Jahre Subaru Outback: Revolutionäre Vergangenheit mit vielversprechender Zukunft

  • Vorbild: Weltweit erster SUV-Kombi mit permanentem Allradantrieb und Boxermotor
  • Vorsprung: Erfolgsgeschichte in fünf Generationen und zwei Millionen Einheiten
  • Vorfreude: Nächster Subaru Outback verspricht Fahrspaß mit neuen Technologien

Friedberg, 29. Oktober 2020 – Das Rezept war so einfach wie genial: Ein großer Kombi für Familie und Freizeit, dazu das Subaru typische Doppel aus kräftigem Boxermotor und symmetrischem Allradantrieb - und nun das Ganze neu gewürzt mit authentischen Offroad-Attributen, wie sie auf rauem Terrain Durchkommen versprechen und im urbanen Umfeld unaufdringlichen Schick ausstrahlen. Subaru Outback hieß der Revolutionär, der in dieser Crossover-Rezeptur im Jahr 1995 nicht nur die neue Fahrzeuggattung der SUW (Sports Utility Wagon) begründete, sondern als Original aller Offroad-Kombis in bis heute fünf Generationen und mehr als zwei Millionen Einheiten zu einem der „vielleicht einflussreichsten Fahrzeuge in der Automobilgeschichte“ aufstieg, wie Fachmedien meinen. Vielfach kopiert, aber im technologischen Konzept bis heute unerreicht, feiert der Subaru Outback seinen 25. Geburtstag auf besondere Art: Mit Vorfreude auf die 2021 in Deutschland startende sechste Generation des weiterhin weltweit einzigen SUV-Kombis mit Boxermotor und symmetrischem Allradantrieb.    

Aufbruch ins Unbekannte: Der Outback brachte den Allrad-Kombi in Crossover-Form

Der Zeit voraus sein und mutig neue Wege wagen, das zeichnet die Avantgarde aus. Eine Vorreiterrolle, die Subaru seit jeher selbstbewusst ausfüllt und mit der die Marke schon 1972 zum erfolgreichen Pionier der Allradtechnik in Personenwagen avancierte.

Mehrheitsfähig machte den Vierradantrieb eine weitere unkonventionelle Entscheidung der Japaner: Für ein Plus an Fahrspaß- und Sicherheit setzt Subaru auf einen vollkommen symmetrisch ausgelegten Allradantrieb, so wie er nur in Verbindung mit flach bauenden und damit einen niedrigen Fahrzeugschwerpunkt begünstigenden Boxermotoren möglich ist. Es sind aber auch visionäre Fahrzeugkonzepte wie der Outback als Crossover-Kombi, die Subaru bis heute die Pole Position als weltweit größter Hersteller von vierradgetriebenen Pkw sichern.

Es war ein Paukenschlag, der bis nach Europa schallte, als Subaru of America im Jahr 1994 sein 25. Jubiläum mit einer offroad-tauglichen Variante des erfolgreichen Legacy Kombi feierte, die ein Jahr danach in Serie ging. Ausgerechnet in den USA, der Heimat der selbsternannten Geländewagen-Erfinder, präsentierten die Japaner den Legacy Outback als vollkommen neuen Sports-Utility-Wagon auf Basis des Legacy Kombis – und wenig später sogar eine verwegen auftretende Legacy Outback Limousine für amerikanische Kunden. In jedem Fall waren es vielseitige Allradfahrzeuge mit einer stattlichen Bodenfreiheit von 200 Millimetern und robuster Schutzbeplankung für stilsichere Fahrten durch Staub und Schlamm oder die Schluchten der Großstädte.

„A Star is born“ kommentierten Motorjournalisten diesen ersten Outback, der tatsächlich von einem veritablen Leinwandstar in einer bis dahin beispiellosen Marketingkampagne bekannt gemacht wurde. Australier Paul Hogan, Golden-Globe-Gewinner für seine legendären Crocodile-Dundee-Kinoabenteuer, wurde Werbebotschafter für den ersten Subaru, der das fernab jeder Zivilisation liegende australische Outback im Modellnamen trug. Zu Recht, wie Hogan in Werbeclips demonstrierte, in denen er dank der Qualitäten des Subaru sämtliche Herausforderungen des endlosen weiten Outbacks meisterte und vor allem alle böswilligen Verfolger abschüttelte, die ihn mit klassischen Geländegängern großer Marken jagten. Für den Legacy Outback – seit der 1998 lancierten zweiten Generation nennt er sich nur noch Outback – waren die Werbefilme wiederum Anlass, auch ohne Crocodile Dundee ganz großes Auto-Kino zu machen. So brachte es der Allradstar bis heute auf sensationelle 660 Auftritte in TV-Filmen und Kinostreifen, mal als starker SUV-Kombi, mal als automobiles Familienmitglied.

Bereit für das nächste Abenteuer: Auch in Deutschland startete der Legacy Outback durch

Mut zu neuen Wegen wird auf dem schwierigen deutschen Markt nicht immer belohnt, aber als 1996 die ersten Legacy Outback eintrafen, war dies der Beginn einer besonderen Erfolgsgeschichte. Tatsächlich zündete der Subaru Outback auch hierzulande einen Crossover-Hype, dem sich inzwischen kaum ein Hersteller verweigern kann. Unter dem Credo „Stil statt Styling“ hatten die Subaru Designer bereits für den 1993 eingeführten Legacy Kombi eine elegant-dezente Linienführung kreiert, zu der das fast schon luxuriös ausgestattete Interieur perfekt passte. Mit diesen Eigenschaften avancierte der Legacy zum meistverkauften Allrad-Kombi weltweit - und zum Basismodell für den Legacy Outback als neues Subaru Flaggschiff Modell.

Als höher gelegter Crossover-Kombi und angetrieben von einem 110 kW/150 PS starken 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor zeigte der Outback kraftvolle und robuste Präsenz, die klarstellte, dass er dank seines symmetrischen Allradantriebs auch im unwegsamen Gelände zurechtkam und bestens vorbereitet war für die Aufgaben eines Zugfahrzeugs mit Caravan oder Pferdeanhänger. Eigenschaften, die sich der Outback über alle Generationen bis heute bewahrt hat. Dazu zählt außerdem seine geradezu legendäre Zuverlässigkeit, manifestiert durch entsprechend gute Bewertungen in Qualitätstests und hervorgehoben in internationalen Werbekampagnen, die schon die Vorliebe des ersten Outback für Langzeitbeziehungen betonten: „It loves… long-term commitment“, um augenzwinkernd zu bedauern, dass es sich bei dem Subaru nur um ein Auto handelt: „Too bad it´s only a car“. Vier Outback Generationen später verkörperte der Subaru so viel Verlässlichkeit, dass kanadische Journalisten den Crossover zu einem der zuverlässigsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte kürten.  

Der Shooting Star wird Alphatier: Der Outback fährt technologisch an der Spitze des Feldes

In zweiter Generation, die schon 1998 folgte, legte der Outback seinen Namenszusatz Legacy ab. Zeigte er sich doch jetzt noch selbstbewusster, profitierte von der höheren Robustheit einer neuen Plattform, der Interieurausstattung mit Premiumanmutung und einem Motorenangebot, das nun sogar einen kräftigen 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer umfasste und so sportliche Erwartungen erfüllte. Kurz, der Outback fuhr seinen ersten Nachahmern voraus und überraschte auf manchen Märkten erneut als Offroad-Limousine (Sports Utility Sedan). Hinzu kam ab 2002 die aufregende Pick-up Version Baja, die in limitierter Version auch in Deutschland eingeführt wurde. In den USA wurde der Baja sogar als reinrassiger Sportwagen unter den Pick-ups gefeiert, genügten ihm doch 7,3 Sekunden für den Spurt von Null auf 60 mph (97 km/h).

Mit veritablen Sportcoupés aufnehmen konnte es in Deutschland der dritte, Ende 2003 vorgestellte Outback, leistete der 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor doch jetzt 180 kW/245 PS, was ihm unter anderem den Titel „Top Gear Car of the Year 2007“ sicherte. Wichtiger war den meisten Kunden allerdings eine andere Weltpremiere: Ab 2008 war der Outback mit dem ersten in Boxer-Bauweise konstruierten Dieselmotor vorbildlich effizient unterwegs. Dies natürlich inklusive des für Subaru typisch sportlich-direkten Ansprechverhaltens und des niedrigen Fahrzeugschwerpunkts.  Ab 2013, da gab es den Outback bereits in vierter Generation, konnte der mit dem „Engine of the Year Award“ ausgezeichnete Boxer-Diesel mit dem stufenlosen Lineartronic-Automatikgetriebe kombiniert werden, ebenfalls ein technologisches Novum. Zugleich unterstrich der vierte Outback so seine Ambition, ein noch höheres Niveau an Fahrqualität erreicht zu haben. Dazu passte, dass er in der Topversion mit 191 kW/260 PS leistendem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor und elektronisch gesteuertem Automatikgetriebe E-AT5 einen Hauch von Oberklasse vermittelte.

Flaggschiff reloaded: Der fünfte und bisher beste Outback  

Sicherheit, Fahrspaß und Vielseitigkeit für grenzenloses Outdoor-Vergnügen: Diese Subaru Werte verkörpert der fünfte und aktuelle Outback in Perfektion. Mit dieser Generation passierte der in kraftvoller Eleganz gezeichnete Crossover die eindrucksvolle Produktionsmarke von zwei Millionen Einheiten. Seiner Rolle als Aushängeschild der Allradmarke wurde er bereits zum Marktstart im Jahr 2015 durch ein revolutionäres Assistenzsystem gerecht: Als erstes Subaru Modell in Deutschland wurde der Outback schon damals mit dem kamerabasierten Fahrerassistenzsystem Subaru Eyesight mit Notbrems- und Spurhaltefunktion ausgestattet, das inzwischen für alle Subaru Modellreihen erhältlich ist. Seine Souveränität auf und abseits befestigter Wege schöpft der Outback weiterhin aus der einzigartigen Kombination des effizienten und leistungsstarken Boxermotors mit dem permanenten symmetrischen Allradantrieb – ergänzt um das neue Allradassistenzsystem X-Mode für Performance auf schwierigem Terrain oder mit Boots- oder Pferdeanhänger auf dem Haken. Ein echtes Flaggschiff eben, das die Vorzüge von Pkw und SUV gekonnt vereint.

Eine große Vergangenheit mit Zukunft: Der sechste Subaru Outback startet 2021

Ein neuer Subaru Outback war schon immer etwas Besonderes, aber die kommende, sechste Generation des Subaru Spitzenmodells verspricht einen Höhepunkt in der 25-jährigen Geschichte dieses Erfinders der SUV-Kombis. So viel ist schon heute klar: Seine Alleinstellung als weltweit einziger großer Crossover mit effizientem Boxermotor und permanentem Allrad wird der 2021 an den Start fahrende Subaru Outback bewahren, Vorsprung vor dem Wettbewerb versprechen zudem zukunftsweisende Technologien. Der Neue profitiert von der „Subaru Global Platform“, was vor allem mehr Crash-Sicherheit und weniger Geräusche und Vibrationen im Interieur bedeutet.


Energieverbrauch/CO2-Emissionen gemäß Prüfzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure)

SOLTERRA (160 kW): Energieverbrauch (kWh/100km) kombiniert: 16,0 - 17,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 0; CO2-Klasse: A.
Forester MJ24 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 185; CO2-Klasse: G.
Forester MJ25 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 183; CO2-Klasse: G.
Outback 2.5i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,6; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 193; CO2-Klasse: G.
Subrau Crosstrek 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,7; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 174; CO2-Klasse: F.
Subaru XV 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Subaru XV 1.6i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,0; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Impreza e-BOXER 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,3; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 166; CO2-Klasse: F.
Subaru BRZ 2.4i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,8; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 199 - 200; CO2-Klasse: G