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30 Jahre Subaru Impreza: Charismatische Kompaktklasse mit Kultfaktor
26
September 2023

30 Jahre Subaru Impreza: Charismatische Kompaktklasse mit Kultfaktor

  • Neue Wege wagen: Weltweit erster Kompakter mit Allradantrieb und Boxermotor
  • Ikonen: WRX STI als Rallye-Weltmeister, Straßensportler und Konsolen-Racer
  • Fortsetzung folgt: Eindrucksvolle Erfolgsgeschichte in bald sechs Generationen

Friedberg, 26. September 2023 – Besonderen Anlass zum Feiern gibt jetzt der Subaru Impreza (Verbrauch kombiniert: 6,6-6,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 151-143 g/km; Werte wurden nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert): Vor 30 Jahren debütierte das weltweit erste und bis heute einzige Kompaktklassemodell mit Boxermotor und serienmäßigem Allradantrieb in den Schauräumen der deutschen Subaru Handelspartner, ehe sich der Impreza unter dem legendären Typencode WRX STI als über Jahre fast unschlagbarer Champion in der Rallye-Weltmeisterschaft etablierte mit insgesamt sechs WM-Titeln.

30 Jahre Subaru Impreza, das bedeutet aber auch: Die ersten Exemplare dieses ikonischen Kompakten avancieren zu Kandidaten für die Zulassung mit amtlichem H-Kennzeichen, das originale und gut erhaltene Klassiker als historisches Kulturgut würdigt. Ein begehrter Oldtimer-Nachweis, ganz besonders für einen legendär zuverlässigen Fahrspaßgaranten wie den Impreza, der 1993 als charismatischer Herausforderer in der damals bereits dicht besetzten Kompaktklasse beeindruckte – und damit seinem Namen vom Start an alle Ehre machte. Entstand doch Impreza aus einem Wortspiel mit dem englischen Verb „impress“ = beeindrucken. Bis zur heute aktuellen fünften Generation – die sechste folgt im kommenden Jahr – ist der dynamisch gezeichnete Subaru Impreza ein Kompaktwagen wie kein anderer: Die serienmäßige Kombination aus permanentem symmetrischem Allradantrieb und kraftvollem Boxer-Benziner mit innovativem Mildhybrid-System e-Boxer für optimierte Effizienz und geringe CO2-Emission macht es möglich.

Mit dem Anspruch zum Anderssein durch symmetrischen Allradantrieb

Mit der Einführung des Allradantriebs in den Großserien-Pkw vor über 50 Jahren ist Subaru der Aufstieg zum weltweit anerkannten 4x4-Spezialisten und zum bis heute global größten Hersteller von allradgetriebenen Pkw gelungen. Was Anfang der 1990er Jahre noch fehlte, war ein charakterstarkes Modell im C-Segment. Eine Lücke im 4x4-Portfolio, die Subaru mit dem Impreza schloss. Tatsächlich brachte der Impreza für seine Bestsellerkarriere von Beginn an alle bis heute markentypischen Eigenschaften mit, vor allem die konsequent längs installierten Boxermotoren, die den symmetrischen Allradantrieb ermöglichen: Vom tief im Fahrzeug installierten Boxermotor über das Getriebe, die Kardan-Antriebswelle bis zum hinteren Differential verläuft der komplette Antriebsstrang in einer Linie genau entlang der Mittelachse des Autos für ein sicheres, von vollkommener Harmonie und Kontrolle geprägtes Fahrerlebnis. Dieser „Symmetrical AWD“ spielt seine Vorteile gegenüber konventionellen Front- und Hinterradantriebssystemen nicht nur auf der Straße aus, sondern er bietet auch die Basis für neuartige Siegertypen auf schnellsten Rundstrecken und härtesten Rallyepisten.

So überraschte schon die erste Impreza Generation durch ein breites Typenportfolio aus praktischem, kompaktem Fünftürer mit weit aufschwingender Heckklappe, klassischer viertüriger Stufenhecklimousine und sportlichem zweitürigem Coupé (ab 1995 auf ausgewählten Märkten). Hinzu kamen adrenalinhaltige Hochleistungsathleten, entwickelt von der Subaru Motorsportdivision Subaru Tecnica International Inc. (STI). Während der Impreza WRC ab 1993 die Rallye-Weltmeisterschaft aufmischte, bot die Straßenversion WRX STI (WRX steht für World Rally Experimental) ab 1994 ambitionierten Sportfahrern eine souveräne und sogar familientaugliche Allrad-Alternative zu konventionellen Sportwagen.

Kultautos für Rallye-Weltmeister, Sportwagenfans und Konsolenspieler 

Bis heute kennen ihn alle, die sich für Motorsport, Konsolen-Rennspiele, Ghymkana-Driftchallenges oder Film-Blockbuster wie „The Fast and the Furious“ begeistern: Der Subaru WRX STI ist Kult, schließlich sammelt er schon seit drei Dekaden Titel, Triumphe und Rekorde. Dreimal in Folge gewann Subaru mit dem Impreza – meist im markanten Blau mit goldenen Alurädern – die Rallye-Weltmeisterschaft, und weitere drei WRC-Titel errang der überlegene Allrad-Bolide in der Fahrerwertung. Hinzu kommen fast unzählige nationale Meistertitel, in Deutschland gewann Rallye-Idol Armin Kremer 1998 und 1999 die Meisterschaften mit dem über Jahre fast unbezwingbaren Impreza WRC.

Und auf Rundstrecken wie dem Nürburgring brannte der als Straßensportler WRX STI bis zu 221 kW/300 PS starke Allradler Rekordzeiten in den Asphalt, so im Jahr 2010 mit 7:55 Minuten als damals neuem Bestwert für Viertürer auf der Nordschleife. Ungezählte Erfolge bei Rund- und Langstreckenrennen, natürlich auch in der „Grünen Hölle“ der Eifel, komplettierten die Liste spektakulärer Siege, die zugleich die längst legendäre Zuverlässigkeit der Subaru Technik unter Beweis stellten. Sogar für schrille Sensationen war dieser Subaru geeignet: Im Jahr 2009 sprang Stunt-Pilot Travis Patrana mit einem STI unfassbare 82 Meter weit.

Wenn bis heute kaum ein Konsolen-Rennspiel auf Subaru Impreza WRC und WRX STI verzichten kann und die Fan-Community Japans schnellste Boxer weiterhin feiert, liegt das auch daran, dass der reale WRX STI als fünfsitziger Straßensportler ein unkompliziertes, sicheres und zuverlässiges Allrad-Alltagsauto war. Bestes Beispiel dafür: In Großbritannien brachte der WRX STI sogar Notärzte, Rettungsdienste und Polizei schneller an den Einsatzort. Vor allem im engen Kurvengesäusel war der Subaru agiler als die meisten anderen. Das demonstrierte 2016 der britische Rallye-Champion Mark Higgins, der den berüchtigten TT-Motorradrennkurs der Isle of Man mit einem WRX STI in Rekordzeit umrundete. Als sich der Subaru WRX STI im Jahr 2018 in einer „Final Edition“ aus Europa verabschiedete und dabei zum letzten Mal seine charakteristischen Leistungsinsignien großer Heckflügel und scharfe Spoiler-Lippen präsentierte, war dies sofort der Start einer neuen Karriere: als Kult-Klassiker.     

Mehr Sein als Schein: Meilensteine der Technik und Modelle mit Mehrwert 

Ganz klar: Für den in unaufgeregter Eleganz gezeichneten Subaru Impreza sind die inneren Werte von Beginn an wichtiger als kurzfristige Modetrends. Ein Erfolgsrezept, das sich der Impreza bis heute bewahrt und das ihm seine Alleinstellung in der Kompaktklasse sichert: Der effiziente, leistungsfähige und laufruhige Boxermotor ermöglicht nicht nur die technische Delikatesse des symmetrisch ausgelegten Allradantriebs, sondern auch eine homogene Kraftentfaltung mit spontanem Ansprechverhalten – Zuverlässigkeit inkludiert. Damit überzeugt der außen kompakte und innen geräumige Subaru Impreza Familien ebenso wie Freizeitsportler und dies über mittlerweile fünf Modellgenerationen. Während schon der erste Impreza (1993 bis 2000) in ikonischen Sondermodellen wie „Pirsch“ mit erhöhter Bodenfreiheit für Aufsehen sorgte – Forstbedienstete und Jäger waren begeistert von den Fähigkeiten des allradgetriebenen Kompakten auf Waldwegen und Wiesen – perfektionierten die folgenden Generationen des Impreza (Modellwechsel waren 2000, 2007, 2011 sowie 2016) die traditionellen Subaru Talente.

Dazu zählt die einzigartige Antriebstechnik, die Subaru im Jahr 2008 um den weltweit ersten Großserien-Dieselmotor in Boxer-Bauweise ergänzte, bevor im Jahr 2013 eine neue Generation nachhaltig-effizienter Vierzylinder-Boxer-Benziner an den Start ging. Gleichzeitig setzte die serienmäßige stufenlose Automatik Lineartronic mit manuellem Modus neue Standards in Komfort, Präzision und Sportlichkeit. Als konsequenter Vorreiter bei Crossover-SUV ergänzte Subaru im Jahr 2010 das Impreza-Portfolio um eine entsprechende Version. Der Impreza XV kündigte mit Unterfahrschutz und anderen Attributen vom Durchkommen auch abseits befestigter Straßen und ist unmittelbarer Vorgänger des modernen Kompakt-SUV Subaru XV (Verbrauch kombiniert: 6,9-6,5 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 157-149 g/km; Werte wurden nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert). 

Sicher und zuverlässig unterwegs in eine nachhaltige Zukunft

Die Erfolgsstory des in Millionenauflage gebauten Subaru Impreza basiert in Deutschland nicht nur auf Alleinstellungsmerkmalen durch den „Symmetrical AWD“ und Boxermotoren und den damit verbundenen Vorteilen in puncto Sicherheit und Fahrspaß. Auch das Qualitätsbewusstsein des japanischen Automobilherstellers, das sich traditionell in hervorragenden Platzierungen in Mängelstatistiken spiegelt, bewirkt eine außergewöhnliche Zufriedenheit der Impreza-Käufer. Dazu passt, dass Subaru auf dem deutschen Markt schon seit Januar 2013 eine kostenlose Fünf-Jahres-Vollgarantie für Neuwagen anbietet, die bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometern gilt. Diese Vollgarantie kann durch eine optionale Anschlussgarantie über bis zu drei weitere Jahre und bis maximal 200.000 Kilometer Laufleistung erweitert werden.

In der 2016 eingeführten, fünften und heute aktuellen Impreza Generation installierte Subaru erstmals das vorausschauende und vielfach preisgekrönte Assistenzsystem Eyesight, das unter anderem einen Notbrems- und einen Spurhalteassistenten verknüpft. Neben Eyesight bleibt der permanente Allradantrieb fester Bestandteil auf dem Weg zur Subaru Sicherheitsvision 2030: Zum Ende dieses Jahrzehnts soll niemand mehr in einem neuen Subaru getötet oder schwer verletzt werden.

Damit diese Vision wahr wird, basieren alle neuen Subaru Modelle mit Boxermotor auf der besonders steifen Subaru Global Platform, die zugleich die Voraussetzung für die Elektrifizierung bietet. So fährt der aktuelle Subaru Impreza mit dem Mildhybrid-System e-Boxer vor. Beim e-Boxer wird dem Boxerbenziner ein Elektromotor zur Seite gestellt, der Ansprechverhalten, Beschleunigung und Kraftstoffeffizienz verbessert und die CO2-Emission senkt. Wie es weiter geht mit dem familienfreundlichen Einstiegsmodell in die Subaru Allradwelt? Der nächste Impreza wird es zeigen: Im Jahr 2024 rollt die sechste Generation des kultigen Kompakten in Deutschland an den Start, in beeindruckender und zukunftsweisender Bestform.


Energieverbrauch/CO2-Emissionen gemäß Prüfzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure)

SOLTERRA (160 kW): Energieverbrauch (kWh/100km) kombiniert: 16,0 - 17,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 0; CO2-Klasse: A.
Forester MJ24 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 185; CO2-Klasse: G.
Forester MJ25 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,1; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 183; CO2-Klasse: G.
Outback 2.5i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,6; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 193; CO2-Klasse: G.
Subrau Crosstrek 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,7; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 174; CO2-Klasse: F.
Subaru XV 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,9; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Subaru XV 1.6i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,0; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 180; CO2-Klasse: G.
Impreza e-BOXER 2.0ie: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,3; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 166; CO2-Klasse: F.
Subaru BRZ 2.4i: Energieverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,8; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 199 - 200; CO2-Klasse: G