Friedberg/Hessen, 21. Mai 2016 – Mit einer Familienfahrschule rückt Subaru Deutschland vor Beginn der sommerlichen Reisezeit das Plus an Sicherheit durch den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD in den Fokus von Familien. Im Mai und Juni 2016 bietet der deutsche Importeur des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw ausgewählten Familien die Gelegenheit zu speziellen Trainings in drei ADAC-Fahrsicherheitszentren.
„Wir haben bereits in den vergangenen Jahren mit eigens für junge Familien konzipierten Leasingangeboten und ähnlichen Aktionen das Bewusstsein für aktive Sicherheit durch Allradtechnik in dieser Zielgruppe zu schärfen versucht. Im laufenden Jahr wollen wir diesen Mehrwert im besten Sinne des Wortes erfahrbar machen. Subaru ist nicht nur Weltmarktführer bei Allrad-Pkw, sondern bietet auch als einziger Hersteller fast alle Modellreihen mit permanentem Allradantrieb ohne Kompromisse an“, beschreibt Subaru-Geschäftsführer Volker Dannath die Zielsetzung der Familienfahrschule.
Im normalen Straßenverkehr sorgen Allradantriebe dafür, dass alle vier Räder eines Autos jederzeit die bestmögliche Verbindung zur Fahrbahn haben. Ein permanenter Allradantrieb ist dabei stets die optimale Lösung für das höchste Maß an aktiver Fahrsicherheit. Die Verteilung der Antriebskräfte auf die Räder an Vorder- und Hinterachse erfolgt dabei unterbrechungsfrei.
Im Gegensatz dazu stehen nicht nur Fahrzeuge mit Front- oder Hinterradantrieb, bei denen jeweils nur die Räder an einer Achse die Kraft des Motors auf die Straße bringen, sondern auch die so genannten „Torque-on-Demand“-Konzepte. Dabei handelt es sich meistens um SUV, die durch ihr an die klassischen Offroader angelehntes Design zumindest optisch den Eindruck von Geländegängigkeit vermitteln. „Torque-on-Demand“ – übersetzt „Drehmoment bei Bedarf“ - bedeutet, dass der Allradantrieb nur dann zugeschaltet wird, wenn er wirklich benötigt wird.
Im Normalzustand ist ein solches Auto nur im Zweiradbetrieb unterwegs. Die Räder der zweiten Achse werden erst dann aktiviert, wenn die Beschaffenheit des Untergrundes es verlangt. Dann wird innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Verbindung zwischen der permanent angetriebenen und der mitlaufenden Achse geschlossen. Auf den ersten Blick ist dieses Konzept auch durchaus vernünftig, weil es gleich mehrere Vorzüge bietet. Zum einen sinkt der Kraftstoffverbrauch, wenn die Motorleistung nur auf eine statt auf mehrere Achsen verteilt wird. Zum anderen ist dieses System deutlich günstiger in der Anschaffung, weil nicht permanent benötigte Teile anders ausgelegt werden können. Aus den gleichen Gründen ist ein großer Teil der beliebten SUV inzwischen serienmäßig sogar nur noch mit einer angetriebenen Achse ausgestattet.
Für Käufer, die ihr Auto vorwiegend nach optischen Gesichtspunkten auswählen, macht die Antriebsart zunächst auch keinen Unterschied: Auf trockener Fahrbahn und bei normaler Fahrweise ist praktisch kein Unterschied zwischen den Antriebsarten zu spüren. Der Allradantrieb spielt seine Vorzüge immer dann aus, wenn der Untergrund nass, vereist, verschneit oder rutschig ist. Darüber hinaus dienen die vielen SUV auch nicht als Zugfahrzeug vor einem Wohnwagen oder einem Pferdetransporter, sondern häufig, um die Kinder aus der Schule abzuholen oder in der Innenstadt zu fahren. Aber gerade dann, wenn junge Familien zusammen im Auto unterwegs sind, kommt der aktiven Fahrsicherheit eine entscheidende Rolle zu. Zwar ist auch die passive Sicherheit in den vergangenen Jahren so verbessert worden, dass die überwiegende Zahl der schweren Unfälle ohne Verkehrstote oder schwerwiegende Verletzungen abläuft. Alle Unfallforscher sind sich aber darüber einig, dass eine möglichst hohe aktive Fahrsicherheit die beste Art der Prävention ist.
Ein permanenter Allradantrieb kann entscheidend dazu beitragen, dass ein Unfall – sei es mit oder ohne Fremdeinwirkung – vermieden wird. Permanent macht den Unterschied: Die 20 oder 30 Millisekunden, welche ein „Torque-on-Demand“-Antrieb im Normalfall benötigt, um die zweite Achse hinzuzuschalten, können darüber entscheiden, ob der Fahrer bei plötzlich wechselnder Untergrundbeschaffenheit die Kontrolle über das Fahrzeug behält oder verliert. Beispiele für kritische Wechsel der Fahrbahnoberfläche sind Vereisungen an schattigen Stellen oder nasses Laub in einer Kurve.
Ein Subaru kann solche Situationen meistern, weil der Symmetrical AWD genannte Allradantrieb in den Modellen WRX STI, Impreza, XV, Forester, Levorg und Outback unmittelbar auf den Wechsel der Untergrundbeschaffenheit reagiert. Symmetrical AWD bedeutet, dass sämtliche Komponenten des Antriebsstranges – also Motor, Getriebe und Achsantrieb bis zum hinteren Differenzial - in einem Subaru direkt hintereinander und mittig in der Längsachse des Fahrzeuges angeordnet sind. Dieses einzigartige Konstruktionsprinzip hat Subaru zum weltgrößten Hersteller von Allrad-Pkw gemacht.
Die Verbindung des Symmetrical AWD mit dem ebenfalls markentypischen Boxermotor mit konstruktionsbedingt niedrigem Schwerpunkt verleiht allen Subaru-Modellen eine besonders hohe Laufruhe, gute Straßenlage und Stabilität. Dadurch punktet ein Subaru auch im direkten Vergleich mit anderen permanenten Allradantrieben.
Lässt sich eine Kollision trotzdem nicht vermeiden, schützt ein Subaru die Insassen und Fußgänger so gut wie nur möglich. Dass die Allrad-Marke dabei höchste Standards erfüllt, zeigt unter anderem die Einstufung der Subaru-Fahrzeuge im Euro NCAP-Test. Alle derzeit in Deutschland verfügbaren Modellreihen schnitten darin mit dem Höchstwert von 5 Sternen ab. Die Gesamtwertung im Test setzt sich aus den Ergebnissen in vier Bereichen zusammen: Insassenschutz, getrennt getestet für Erwachsene und Kinder, Fußgängerschutz sowie unterstützende Sicherheitssysteme, also Systeme zur Fahrerunterstützung und aktive Sicherheitstechnologien.
Höchste Punktzahlen erreichten alle neuen Subaru-Modelle beim Insassenschutz. Die Entwickler der Subaru-Muttergesellschaft Fuji Heavy Industries setzten bei der Konzeption der Karosserie konsequent auf strukturelle Optimierungen durch den Einsatz hochfester Stähle. Diese tragen nicht nur zu einer Gewichtsreduktion des Chassis bei, sondern erhöhen auch die strukturelle Stabilität und den Schutz bei einem Aufprall. Weitere Maßnahmen für die Sicherheit der Insassen sind beispielsweise die Konstruktion der Vordersitze sowie der vorderen und hinteren Kopfstützen. Dadurch wird etwa der gefürchtete Peitscheneffekt im Falle eines Heckaufpralls verhindert.
In der Kategorie "Fußgängerschutz" tragen unter anderem besonders gut absorbierende vordere Stoßstangen oder sich definiert verformende Motorhauben zu hohen Bewertungen bei.
Gute Noten erzielt Subaru bei den unterstützenden Sicherheitssystemen. Mit EyeSight hat der Hersteller ein besonders effizientes Assistenzsystem entwickelt, das auf der Gefahrenerkennung durch stereoskopische Kameras basiert und unter anderem einen Bremsassistenten umfasst. In Kombination mit der elektronischen Fahrdynamikregelung VDC (Vehicle Dynamics Control) und dem Subaru-typischen symmetrischen Allradantrieb erreichen neue Modelle damit auch Höchstwerte bei der aktiven Fahrsicherheit.