In der fünften Modellgeneration präsentiert sich der Impreza sportlicher denn je. Die stärker konturierte Seitenansicht mit leicht ansteigender Fensterlinie und zum Heck abfallender Dachlinie versprüht eine gehörige Portion Dynamik – und das bereits im Stand. Durch die Subaru Global Platform liegt der Impreza zudem „satter“ auf der Straße.

Die Frontpartie zeigt unverkennbar die Zugehörigkeit zur neuen Subaru-Fahrzeuggeneration. Das Gesicht ziert der Hexagonalgrill mit der markentypischen Chromspange, die auch als Ausgangspunkt für markante Sicken auf der Motorhaube dient. Flankiert wird der Kühlergrill ausstattungs- und motorenabhängig von LED-Scheinwerfern mit dynamischem Kurvenlicht, LED-Fernlicht und integrierten C-förmigen LED-Tagfahrleuchten sowie LED-Nebelscheinwerfern. Sie verleihen dem Impreza nicht nur ein unverwechselbares Aussehen, sondern erhöhen auch Sicht und Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Das Heck prägen überarbeitete Rückleuchten mit LED-Bremslichtern, die die „C“-Form der Tagfahrleuchten aufgreifen. Auch die Nebelschlussleuchte verfügt über LED-Technik. Der in Wagenfarbe lackierte Heckspoiler ist ein weiterer Beleg für Dynamik, während der schwarz abgesetzte Stoßfänger den funktionellen Charakter betont.

Für den knapp 4,48 Meter langen Impreza stehen bis zu sieben Lackierungen zur Wahl. Wer sich für den Impreza mit dem 84 kW/114 PS starken 1,6-Liter-Boxer interessiert, kann aus sechs Lackierungen wählen, darunter das neue Lapis Blue Pearl.

Mit e-Boxer sind sogar sieben Exterieurfarben verfügbar – inklusive des neuen Horizon Blue Pearl und des nun exklusiv dem elektrifizierten Modell vorbehaltenen Dark Blue Pearl. Weitere Akzente setzen auf Wunsch zweifarbige Leichtmetallfelgen.

Der ruhige Innenraum des Impreza glänzt mit harmonisch modellierten Flächen und Detailfreude. Alle Passagiere profitieren gleichermaßen von den großzügigen Sitzplätzen vorn und auf der Rücksitzbank, auch auf langen Fahrten. Vom konturierten, komfortablen Vordersitz liegen alle Anzeigen und Instrumente im Sichtfeld und sind bequem erreichbar. Der Fahrer blickt auf ein aufgeräumtes Cockpit; ausgewählte Materialien wie Chromakzente und Klavierlack schmeicheln dem Auge und unterstreichen den hochwertigen Eindruck. Die großen Fensterflächen schaffen einen lichtdurchfluteten, freundlichen Innenraum.

Moderne Konnektivitätssysteme sind selbstverständlich ebenfalls an Bord: Ein Infotainmentsystem der neuesten Generation dient als zentrales Bedienelement. Über den bis zu acht Zoll großen Touchscreen oben in der Mittelkonsole werden sowohl das Audiosystem als auch das in höheren Ausstattungslinien serienmäßige Navigationssystem gesteuert. Das Kartenmaterial lässt sich drahtlos über per Smartphone aktualisieren – und das nach Kauf weiter kostenlos. Auch das Bild der Rückfahrkamera wird hier eingeblendet.

Die Insassen können auf Internetradio und diverse Apps zugreifen. Das eigene Smartphone lässt sich über Apple CarPlay und Android Auto vollständig ins Fahrzeug einbinden: Verpackt in die bekannte Menüoberfläche des Mobiltelefons, können zahlreiche Funktionen genutzt werden. Alternativ ist eine Steuerung per Sprachbefehl möglich, wodurch die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße bleiben können.

Zwei weitere Bildschirme – eine 4,2 Zoll große Fahrer-Informationsanzeige hinter dem Lenkrad und ein 6,3 Zoll großes LCD-Multifunktionsdisplay oberhalb der Instrumententafel – zeigen wichtige Fahr- und Navigationsinformationen an. Auch der Energiefluss des e-Boxer Mildhybrid-Systems wird hier dargestellt. Für eine möglichst hohe Bedienfreundlichkeit und wenig Ablenkung sind alle Displays miteinander verbunden.

Zahlreiche Ablagefächer – unter anderem in der Mittelkonsole und in den Türen – bieten viel Stauraum auf kurzer und langer Strecke. Im Fond wartet eine herausklappbare Mittelarmlehne mit integrierten Getränkehaltern auf die Passagiere. Weiteren Platz bietet der geräumige Kofferraum, der serienmäßig 385 Liter fasst. Bei umgeklappter Rückbank klettert das Ladevolumen sogar auf bis zu 1.310 Liter. Gegenüber der vorherigen Modellgeneration ist die Ladefläche in der Breite gewachsen und somit nun flexibler nutzbar. Die größere Heckklappe vereinfacht zudem die Beladung.

Für den Vortrieb des Impreza stehen gleich zwei Motorisierungen zur Wahl: der bekannte 1,6-Liter-Benziner mit 84 kW/114 PS und der e-Boxer, der dem 110 kW/150 PS starken 2,0-Liter-Benziner einen kleinen Elektromotor zur Seite stellt.

Subaru bleibt damit seiner Philosophie treu: Boxermotoren sind laufruhig und vibrationsarm, aber nicht minder kraftvoll als Reihen- oder V-Motoren. Sie können zudem sehr flach eingebaut werden, was einen niedrigen Schwerpunkt begünstigt und so wiederum die Fahrstabilität verbessert.

1,6 Liter Boxer 

Die Einstiegsmotorisierung entwickelt aus 1,6 Litern Hubraum 84 kW/114 PS und ein maximales Drehmoment von 150 Nm, das bei 3.600 min^-1 anliegt. Der für die aktuelle Modellgeneration optimierte Vierzylinder, bei dem rund 80 Prozent aller Teile erneuert wurden, ist leichter, kraftvoller und effizienter als die vorherige Motorengeneration.  

In Verbindung mit dem stufenlosen Lineartronic-Getriebe spricht der Impreza direkt an. Binnen 12,4 Sekunden beschleunigt der Kompaktwagen von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h erreicht. Im Normzyklus verbraucht der Impreza 6,5 bis 6,6 Liter je 100 Kilometer, was CO₂-Emissionen von 148 bis 151 g/km entspricht.

2,0 Liter e-Boxer

Mit dem e-Boxer fährt der Impreza mit einem Mildhybrid-System vor. Es verbindet die klassischen Vorzüge der Boxerbauweise mit den Vorteilen einer elektrischen Unterstützung. Diese ermöglicht streckenweise elektrisches Fahren und senkt Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen.

Ein 12,3 kW/16,7 PS starker Elektromotor unterstützt den optimierten Boxerbenziner: Der Vierzylinder, der aus zwei Litern Hubraum 110 kW/150 PS und 194 Nm Drehmoment entwickelt, verfügt über spezielle Zylinderköpfe und einen neu konzipierten, extrem verstärkten Zylinderblock, um dem höheren Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 standzuhalten. Trotz dieser Maßnahmen konnte Subaru das Gewicht um 1,8 Kilogramm senken. Ein hocheffizienter Kühler der Abgasrückführung sowie weitere Details an Ansaug- und Einspritzsystem sowie der Abgasreinigung verbessern zudem die Kraftstoffeffizienz.

Das E-Aggregat zieht seine Energie aus einer 13,5 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie, die mit rekuperierter Bremsenergie und überschüssigem Drehmoment gespeist wird. Insbesondere im unteren Drehzahlbereich unterstützt der E-Motor den Verbrenner und ermöglicht einen kraftvollen Antritt beispielsweise beim Ampelstart. Gleichzeitig sorgt das direkte und gleichmäßige Ansprechverhalten für mehr Dynamik und Fahrkomfort. 

Wie der markentypische permanente Allradantrieb (siehe unten) sind auch die Bestandteile des elektrifizierten Antriebs symmetrisch angeordnet. Während der Elektromotor nahe am Fahrzeugschwerpunkt platziert ist, befinden sich die Batterien und weitere Komponenten oberhalb der Hinterachse. Diese Platzierung sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt, verbessert die Gewichtsverteilung zwischen den Achsen und steigert die Fahrstabilität.

Das Zusammenspiel zwischen Benzinmotor und Elektroaggregat koordiniert das System automatisch. Dazu wechselt es bedarfsgerecht zwischen drei Fahrmodi. Der Elektromotor beschleunigt den Impreza leise und lokal emissionsfrei – bis zu 1,6 Kilometer weit bei maximal 40 km/h. Bei mittlerem Tempo schaltet sich der Boxer hinzu, bei höheren Geschwindigkeiten sorgt dieser dann für den alleinigen Vortrieb und lädt zusätzlich die Hybridbatterie auf. Auch die beim Verzögern freigesetzte kinetische Energie wird für das Aufladen des kleinen Akkus genutzt. Das Display in der Armaturentafel informiert den Fahrer und die Passagiere über die Energieströme im Antriebssystem.  

Seine Stärken spielt der e-Boxer insbesondere im innerstädtischen, von häufigen Brems- und Beschleunigungsvorgängen geprägten Verkehr aus: Während sich die Beschleunigungsleistung um 30 Prozent verbessert, sinken Kraftstoffverbrauch und Emissionen je nach Fahrweise um bis zu elf Prozent im Vergleich zu konventionellen 2,0-Liter-Boxermotor. Der Normverbrauch, für den auch Autobahnfahrten berücksichtigt werden, sinkt auf 6,3 Liter je 100 Kilometer (WLTP in NEFZ-Werte korreliert). Die CO₂-Emissionen betragen 143 g/km.

Die Kraftübertragung übernimmt serienmäßig auch hier die stufenlose Lineartronic-Automatik. Ihren sieben manuellen Schaltstufen lassen sich auch über die neuen ausstattungsabhängigen Schaltwippen am Lenkrad anwählen.

Wie bei fast allen Subaru-Modellen – einzige Ausnahme ist das Sportcoupé Subaru BRZ mit Heckantrieb – verfügt der Impreza serienmäßig über den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD. Symmetrisch bedeutet, dass vom längs eingebauten Boxermotor bis zum Hinterachsdifferenzial der gesamte Antriebsstrang entlang der Fahrzeugmittelachse platziert ist. Diese Symmetrie, gepaart mit der daraus resultierenden perfekten Gewichtsverteilung, sorgt für ein exzellentes Fahrverhalten.

Beim Impreza e-Boxer ist zudem der Subaru Intelligent-Drive (SI Drive) serienmäßig an Bord, der ein Anpassen der Motorcharakteristik erlaubt. Im S-Modus verfügt das System jetzt über eine adaptive Getriebesteuerung. Bei sportlichen Kurvenfahrten sorgt diese nicht nur für ein besseres Motorbremsmoment beim Anfahren bzw. Anbremsen, sondern hält auch die Drehzahl und optimiert die Beschleunigung am Kurvenausgang. Auch bei Bergabfahrten macht sich das verbesserte Motorbremsmoment bemerkbar.

Die Subaru Global Platform ist eine von sechs Initiativen im Rahmen der 2014 verkündeten Unternehmensvision „Prominence 2020“ zur Stärkung der Marke. Gemeinsam mit Boxermotoren, dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD und dem Fahrerassistenzsystem Eyesight ist die Architektur eine der Subaru-Schlüsseltechnologien und das Grundgerüst für alle neuen Fahrzeuge. Subaru-Modelle sollen auf der neuen Architektur ein außergewöhnliches Fahrerlebnis bieten. Die Entwickler setzen hierfür auf zwei zentrale Säulen: ein dynamischeres und emotionaleres Fahrgefühl, das über reine Leistung hinausgeht, sowie ein hohes Sicherheitsniveau.

Die Subaru Global Platform im Detail

1. Ein dynamisches und emotionales Fahrgefühl
Die Plattform schafft ein Fahrerlebnis, das alle Sinne anspricht. Gegenüber der vorherigen Modellgeneration konnte die Steifigkeit von Karosserie und Aufhängung um 70 bis 100 Prozent gesteigert werden, was ein Höchstmaß an Laufruhe und Komfort garantiert – bei weiterhin ansprechender Performance und beeindruckenden Leistungswerten.

Die optimierte Rahmenstruktur und stärkere Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen erhöhen die Torsionssteifigkeit um 70 Prozent gegenüber den derzeitigen Modellen. Das minimiert Vibrationen an Lenkrad, Boden und Sitzen und ermöglicht ein außergewöhnlich komfortables Fahrerlebnis. Auch die Geräuschkulisse wurde deutlich minimiert.

Die ebenfalls erhöhte Steifigkeit der Radaufhängung garantiert eine ebenso sanfte wie komfortable Fahrt – unabhängig vom Straßenbelag. Der hintere Stabilisator ist direkt an der Karosserie befestigt, was die Wankneigung um die Hälfte reduziert – Kurven werden souverän gemeistert.

Mit der Plattform gehen zudem wesentliche Verbesserungen am Fahrwerk, ein niedrigerer Schwerpunkt und eine noch direktere Lenkung einher. Dadurch reagiert das Fahrzeug präziser auf die Befehle des Fahrers und dieser muss weniger Lenkkorrekturen vornehmen. Der Vorteil: mehr Komfort und weniger Ermüdung auf langen Fahrten, was der Sicherheit zuträglich ist.

2. Sicherheit auf höchstem Niveau
Der um fünf Millimeter gesunkene Schwerpunkt erhöht gemeinsam mit der verbesserten Steifigkeit und dem weiterentwickelten Fahrwerk die Stabilität aller neuen Subaru-Modelle. Sie bewegen sich fortan auf einem Niveau mit den Besten ihrer Klasse.

Dank des neuen Rahmens und des vermehrten Einsatzes von im Heißpressverfahren geformtem hochfestem Stahl absorbieren neue Fahrzeuge bei einem Unfall rund 40 Prozent mehr Energie als die aktuellen Modelle. Die Plattform ist auch auf die Einbindung neuer Materialien und weiterer Verstärkungen ausgelegt und besitzt das Potenzial, auch noch 2025 Kollisionssicherheit auf weltweit höchstem Niveau zu garantieren.

3. Einheitliches Entwicklungskonzept
Alle auf der Subaru Global Platform basierenden Fahrzeuge folgen einem einheitlichen Entwicklungskonzept. Dieses Grundgerüst kann flexibel adaptiert und erweitert werden, sodass jedes Subaru-Modell seine individuellen Stärken und seinen eigenen Charakter behält. Zugleich werden Zeit-, Kosten- und Personalaufwand reduziert. Die Plattform-Komponenten für die verschiedenen Modelle können nun in einem gemeinsamen Werk produziert werden. In den beiden Stammwerken in Japan sowie bei „Subaru of Indiana Automotive“ in den USA lassen sich außerdem mehrere Modelle auf einer Fertigungslinie bauen. Dies erhöht die Produktivität der Subaru-Standorte und derer Partnerunternehmen.

Der Subaru Impreza präsentiert sich bei der Sicherheit jünger und fortschrittlicher denn je. Neben der Subaru Global Platform, die die Steifigkeit und Stabilität maßgeblich erhöht, tragen hierzu zahlreiche aktive und passive Sicherheitssystemen bei, die Insassen im Ernstfall wirkungsvoll schützen. Der Lohn sind fünf von fünf Sternen im anspruchsvollen EuroNCAP Crashtest – auch mit dem e-Boxer, der bestens geschützt ist.

Das aus anderen Subaru-Modellen bekannte, kamerabasierte System Eyesight kombiniert verschiedene Assistenten und knüpft so ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Während die Systeme anderer Automobilhersteller auf verschiedene Sensortechniken wie eine Kamera und Radar oder Mikrowellen zurückgreifen, funktioniert Eyesight rein optisch. Die Techniker von Subaru haben rechts und links vom Rückspiegel zwei Kameralinsen platziert, die zusammen ein stereoskopisches Bild erzeugen.

Unabhängige Prüfinstanzen bestätigen, dass die Detailgenauigkeit der Datenerfassung und der daraus resultierenden Warnungen und Eingriffe bei Eyesight häufig die Systeme vieler Wettbewerber übertreffen. So hat zum Beispiel das amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) dem Eyesight-System eine überragende Funktionalität bescheinigt: Als einzige Marke im Test des Instituts erreichte Subaru die Höchstpunktzahl bei den Systemen zur Verhinderung eines Frontalaufpralls. Getestet wurden in diesem Fall der Legacy und der Outback. Der ADAC kommt in seinen
(Vergleichs-)Tests regelmäßig zu ähnlichen Ergebnissen.

Neben der hohen Genauigkeit punktet der Subaru-Assistent auch mit wirtschaftlichen Aspekten. Das System bietet deutliche Kostenvorteile gegenüber anderen Assistenzsystemen mit unterschiedlichen Sensoren, weil nicht mehrere Erfassungseinheiten harmonisiert und die daraus resultierenden Fehlerquellen reduziert werden müssen. Durch die Platzierung der Kameras im Fahrzeuginneren erreicht Subaru außerdem eine günstige Kaskoeinstufung bei den Versicherungen, weil Parkrempler oder Auffahrunfälle keine teure Radarinfrastruktur und Sensorik in den Stoßstangen beschädigen können. Mit der Montage der Kameralinsen im Innenraum werden darüber hinaus schädliche Witterungseinflüsse vermieden.

Das Kamerasystem mit Abstandsmessung und Winkelerkennung erfasst nicht nur andere motorisierte Verkehrsteilnehmer wie Autos oder Motorräder zuverlässig, sondern auch Fahrradfahrer und Fußgänger. Die Auswertung dieser Bildinformationen ermöglicht die Verbindung mehrerer Funktionen in einem System: ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, ein Anfahr-Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, ein Spurleitassistent sowie ein aktiver Spurhalteassistent.

Eine zentrale Eyesight-Funktion ist das Notbremssystem mit Kollisionswarner. Es erkennt mögliche Zusammenstöße mit anderen Verkehrsteilnehmern – sowohl mit Autos zum Beispiel am Ende eines Staus als auch mit Fahrradfahrern und Fußgängern in der Stadt – und kann einen Aufprall unter optimalen Bedingungen bis zu einer Geschwindigkeitsdifferenz von 50 km/h vollständig verhindern. Liegt diese höher, können zumindest die Unfallfolgen deutlich reduziert werden.

Im ersten Schritt erfolgt zunächst eine akustische und optische Warnung, bei einer kürzeren Distanz zum Vordermann wird außerdem ein moderater Bremseingriff vorgenommen. Erst wenn eine kritische Distanz zum Hindernis erreicht wird, erfolgt eine automatische Notbremsung.

Hierbei werden weitere Parameter berücksichtigt. Der Bremseingriff erfolgt zum Beispiel erst später, wenn die Überdeckung zum vorausfahrenden Fahrzeug oder zum stehenden Hindernis nur gering ist. Eyesight geht in diesem Fall davon aus, dass der Fahrer einfacher zur Seite ausweichen kann. Dabei spielt das Zusammenwirken von Eyesight mit der dynamischen Stabilitätskontrolle VDC (Vehicle Dynamics Control) eine wichtige Rolle: Die Charakteristik des VDC wird in diesem Fall so verändert, dass eine Ausweichbewegung zur Seite durch einen gezielten Bremseingriff an den Rädern unterstützt wird, wie es auch im Normalbetrieb bei Kurvenfahrten der Fall ist.

Der ebenfalls in Eyesight inbegriffene aktive Spurhalteassistent merkt, wenn der Fahrer unbeabsichtigt (ohne Setzen des Blinkers) die Fahrspur verlässt. Neben einem akustischen und einem optischen Warnsignal, das mittels LED-Lampen in die Frontscheibe projiziert wird, bringt ein Lenkimpuls das Fahrzeug zurück auf Kurs. Zum Spurhalteassistenten gehört auch ein Spurleitassistent, der erkennt, wenn der Fahrer innerhalb der Fahrbahnbegrenzungen Schlangenlinien fährt – ein typisches Anzeichen von Übermüdung. Das System arbeitet ab 60 km/h.

Gleichermaßen zur Sicherheit wie auch zum Komfort trägt eine weitere Funktion des Eyesight-Systems bei: die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung. Dabei handelt es sich um einen komfortablen Ausbau des sogenannten Tempomaten, der ohne adaptive Regelung vor allem auf freier Strecke ohne vorausfahrende Fahrzeuge seinen Nutzen hat. Bei eingestelltem Tempomaten muss der Fahrer allerdings häufig nachjustieren und die Geschwindigkeit anpassen, da es immer wieder vorkommt, dass vorausfahrende Fahrzeuge ihr Tempo ändern oder ein Fahrzeug mit anderer Geschwindigkeit einschert.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung nimmt dem Fahrer diese Arbeit ab. Eyesight erkennt, wenn sich der Subaru Impreza einem langsameren Fahrzeug nähert oder ein anderes Auto auf die eigene Spur wechselt, und passt die Geschwindigkeit automatisch an den vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer an. Innerhalb bestimmter Grenzen kann der Fahrer des Eyesight-Fahrzeugs einen Wunschabstand zum Vordermann mit zwei Knöpfen am Lenkrad festlegen. Dies funktioniert bei Geschwindigkeiten zwischen 30 und 180 km/h. Kommt der Vordermann zum Stillstand, stoppt auch das Eyesight-Auto, also zum Beispiel beim Auffahren auf ein Stauende oder bei zähflüssigem Verkehr mit Stillstand. Selbstständiges Anfahren erfolgt durch Betätigung der „Res“-Taste beziehungsweise durch Antippen des Fahrpedals. Geschwindigkeits-Änderungen erfolgen besonders sanft und vorausschauend, weil die Eyesight-Kamera aufleuchtende Bremslichter des Vordermannes erkennt und in die Berechnung einbaut.

Der Anfahrassistent ist eine weitere Funktion. Er kommt dann zum Einsatz, wenn das mit Eyesight ausgestattete Auto am Stauende oder an einer Ampel zum Stehen kommt. Die Kamera registriert in diesem Fall, wenn der Vordermann wieder anfährt. Hat sich das vorausfahrende Fahrzeug nach einem Stillstand um mehr als drei Meter vorwärtsbewegt, weist der Assistent den Fahrer durch eine Anzeige und ein akustisches Signal darauf hin.

Neben dem Eyesight-System fährt der Subaru Impreza in den Topausstattungen auch mit einem radargestützten Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistenten vor. Die von außen nicht sichtbaren Radargeräte sind in Höhe der Rückleuchten unter den hinteren Stoßfängern untergebracht.

Der Totwinkelassistent erfasst Fahrzeuge, die sich dem Subaru Impreza von hinten schnell nähern, und warnt den Fahrer bei einem beabsichtigten Spurwechsel. Die Reichweite des Radarsignals nach hinten beträgt maximal 70 Meter. Die Warnung erfolgt über eine blinkende LED-Anzeige im Außenspiegel innerhalb von vier Sekunden vor einem möglichen Unfall.

Der Spurwechselassistent registriert Fahrzeuge, die sich auf der benachbarten Spur von hinten mit höherer Geschwindigkeit nähern. Die Warnung wird auch hier im Außenspiegel angezeigt.

Der Querverkehrsassistent tritt in Aktion, wenn sich beim Rückwärtsfahren ein Fahrzeug von der Seite nähert – also zum Beispiel beim Ausparken aus einer Einfahrt oder einer Parklücke. In diesem Fall kommt zur optischen Warnung in beiden Außenspiegeln noch ein akustisches Signal hinzu.

In den Topausstattungen ist auch ein Notbremssystem mit Kollisionswarner am Heck an Bord: Das System überwacht mithilfe von vier Sonarsensoren in der Heckstoßstange den Bereich hinter dem Fahrzeug und unterstützt den Fahrer so beim Rückwärtsfahren. Bei drohender Kollisionsgefahr warnt das System den Fahrer und bremst das Fahrzeug notfalls ab, um einen Zusammenstoß zu verhindern oder zumindest dessen Folgen zu reduzieren.

Die Fahrzeughalteautomatik („Auto Vehicle Hold“, kurz AVH) kommt im Impreza serienmäßig zum Einsatz. Das System hält das Fahrzeug an derselben Position, auch wenn der Fahrer seinen Fuß von der Bremse nimmt. Ob an Ampeln, im Stau oder sogar an Steigungen: Das System verhindert ein Zurückrollen des Fahrzeugs, erst mit Betätigung des Gaspedals fährt der Impreza wieder an.

Das System greift sowohl auf das VDC als auch auf die elektronische Parkbremse zu und funktioniert ohne zeitliche Beschränkung und unabhängig von Steigung oder Gefälle. Die Fahrzeughalteautomatik kann über eine Taste ein- bzw. ausgeschaltet werden. Der Schalter in der Mittelkonsole ersetzt den Schalter der Berganfahrhilfe („Hill Holder“), dessen Funktion in die Fahrzeughalteautomatik integriert wurde.

Für beste Sicht und Sichtbarkeit sorgen ab der mittleren Ausstattungslinie bzw. in Verbindung mit dem e-Boxer Mildhybrid-System sogar serienmäßig LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und integrierten LED-Tagfahrleuchten sowie die LED-Nebelscheinwerfer. Der Fernlichtassistent, der automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt, garantiert beste Ausleuchtung bei Nacht, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. In Verbindung mit der Rückfahrkamera (serienmäßig mit e-Boxer, ab mittlerer Ausstattung mit 1,6-Liter-Boxer) und der neuen, in den Topausstattungen inbegriffenen Frontkamera wird Einparken und Manövrieren zum Kinderspiel.

Neben den aktiven Sicherheitssystemen, die einen Unfall vollständig verhindern oder zumindest dessen Schwere verringern sollen, verfügt der Subaru Impreza über ein Höchstmaß an passiver Sicherheit. So besteht die Fahrgastzelle aus hochfesten Stählen. Der ringförmige Verstärkungsrahmen wurde dabei gezielt optimiert, um Zusammenstöße aus allen Richtungen noch effektiver zu absorbieren. Auch die hohe Steifigkeit der Subaru Global Platform ermöglicht ein verbessertes Schutzniveau.

Beim Subaru e-Boxer schützt ein verstärkter Sicherheitskäfig die Hochvolt-Komponenten wie Batterie, Gleichspannungswandler und Inverter. Eine nochmals vergrößerte Unterbodenabdeckung schützt die unterflur angebrachten Komponenten vor äußeren Einflüssen. Modifikationen an der Radaufhängung reduzieren Vibrationen in der Lenkung und in den Sitzen und steigern damit den Komfort.  

Die konturierten Vordersitze verringern die Auswirkungen eines Schleudertraumas. Neben Front- und Seitenairbags gehören auch Kopfairbags vorne und hinten sowie ein Knieairbag für den Fahrer zur Serienausstattung des Subaru Impreza.

Der Subaru Impreza überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung in bis zu drei Linien, die sich je nach Motorisierung unterscheiden. Unabhängig von Ausstattung und Motorisierung verfügen alle Modelle über den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD, die Kraftübertragung übernimmt stets die stufenlose Automatik Lineartronic.

Subaru Impreza 1,6-Liter-Boxer

In Verbindung mit der 84 kW/114 PS starken Einstiegsmotorisierung wird der Subaru Impreza in den drei Ausstattungslinien Trend, Comfort und Exclusive angeboten.

Bereits die Basisversion „Trend“ verfügt unter anderem über eine Klimaautomatik, eine Sitzheizung vorn, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, ein höhen- und längsverstellbares Multifunktionslenkrad, elektrische Fensterheber in beiden Sitzreihen, Licht- und Regensensor sowie ein Audiosystem mit 6,5 Zoll großem Touchscreen, CD-Player, Digitalradio DAB+, USB-Anschluss, vier Lautsprechern und Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto. Für höchsten Komfort und maximale Sicherheit ist das System zudem mit der 4,2-Zoll-Fahrer-Informationsanzeige hinter dem Lenkrad verknüpft. Das Sicherheitspaket umfasst neben Standards wie Front-, Kopf- und Seitenairbags auch einen Knieairbag für den Fahrer, die Fahrzeughalteautomatik sowie das Eyesight-System, das verschiedene Assistenten wie ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, einen aktiven Spurhalte- und einen Spurleitassistenten kombiniert.

In der nächsthöheren Ausstattung „Comfort“ kommen unter anderem Lederlenkrad und -schaltknauf, eine Rückfahrkamera, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein mehrfarbiges Multifunktionsdisplay auf der Instrumententafel, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Hochdruck-Scheinwerferreinigungsanlage, abgedunkelte Heck- und hintere Seitenscheiben sowie eine Mittelarmlehne im Fond hinzu. Die Außenspiegel sind nun elektrisch anklappbar. Der zentrale Touchscreen wächst auf acht Zoll Diagonale, zwei weitere Lautsprecher und ein zusätzlicher USB-Anschluss ergänzen das Audiosystem. Erkennbar ist der Impreza in der zweiten Ausstattungslinie am markanten Gesicht: Neben einem nun verchromten Kühlergrill zieren LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, LED-Tagfahrlicht und LED-Fernlicht sowie LED-Nebelscheinwerfer die Frontpartie. Silberne Interieurleisten setzen Akzente im Innenraum.

Das „Exclusive“-Niveau erweitert die Sicherheitsausstattung um einen Fernlicht- sowie einen Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistenten. Neu sind die Frontfahrkamera und das hintere Notbremssystem mit integriertem Kollisionswarner, das beim Zurücksetzen vor Hindernissen warnt. Als Wegweiser auf fremdem Terrain ist ein Navigationssystem an Bord, dessen Kartenmaterial mit Subaru Map Care kostenlos aktualisiert werden kann.

Dank des schlüssellosen Zugangssystems „Keyless Access“ muss der Fahrer den Schlüssel zudem nicht mehr aus der Tasche kramen, die Türen öffnen auf Knopfdruck. Der Innenspiegel blendet automatisch ab.

Subaru Impreza 2,0-Liter e-Boxer

In Verbindung mit dem 2,0 Liter großen e-Boxer fährt der Impreza serienmäßig mit erweiterter Ausstattung vor. Zur Wahl stehen die beiden Varianten Trend und Platinum.

Die „Trend“-Einstiegsversion entspricht weitgehend dem Ausstattungsniveau „Comfort“ und ergänzt dieses um weitere Features. Neben Lederlenkrad und -schaltknauf, Multifunktionsdisplay, Mittelarmlehne im Fond, LED-Leuchteinheiten und dem auf acht Zoll vergrößerten Touchscreen gehören beispielsweise das schlüssellose Zugangssystem, Aluminium-Pedale und Sport-Seitenschweller zum Serienumfang. Mit dem SI-Drive lässt sich die Motorcharakteristik anpassen, im S-Modus ist nun eine adaptive Getriebesteuerung inbegriffen. Bei langsamer Fahrt im Elektromodus informiert außerdem ein Warnton über das herannahende Fahrzeug.

Das Topmodell „Platinum“ glänzt mit Vollausstattung. Ledersitze mit silbernen Kontrastnähten finden sich vorne und hinten, der Fahrersitz ist gleich achtfach verstellbar. Ein automatisch abblendender Rückspiegel, das schlüssellose Zugangssystem Keyless Access, ein Navigationssystem mit kostenlosen Kartenaktualisierungen und eine Frontkamera sind ebenfalls an Bord. Das hohe Sicherheitsniveau komplettieren Fernlicht-, Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistent sowie ein Notbremssystem mit integrierten Kollisionswarner am Heck.

Der Subaru Impreza startet zu Preisen ab 22.990 Euro in Verbindung mit dem 1,6-Liter-Boxermotor in der Ausstattungslinie „Trend“. Die Variante mit dem neuen e-Boxer ist zu Preisen ab 29.990 Euro erhältlich.

Die angegebenen Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung einschließlich der ab 01.01.201 gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer von 19 Prozent.

Auf der kurzen Optionsliste finden sich eine wahlweise schwarze oder beigefarbene Leder-Innenausstattung „Subaru Exclusive“ für 2.590 Euro, Einparkhilfen vorn und hinten zum Komplettpreis von 999 Euro (Einzelpreis 609 Euro für Einparkhilfe vorne, 529 Euro für Einparkhilfe hinten) sowie eine Metallic-/Silicalackierung für 540 Euro. Für Perleffektlackierungen werden 640 Euro fällig.

Wie für alle Subaru-Modelle gilt auch für den Impreza ein umfangreiches Garantiepaket. Dieses beinhaltet eine Fünf-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer Laufleistung, eine Zwölf-Jahres-Garantie gegen Durchrostung, eine Drei-Jahres-Garantie gegen Oberflächenkorrosion, einen Schutzbrief sowie eine Zwei-Jahres-Garantie auf Original-Zubehör und -Ersatzteile.

Im Falle eines technischen Defekts werden sämtliche schadhaften Teile von einem Subaru-Vertragshändler ausgetauscht oder instand gesetzt. Die Fünf-Jahres-Garantie umfasst außerdem den europaweiten Mobilitätsschutz „Assistance“, der nicht nur bei technischen Defekten, sondern auch bei einem Unfall umfangreiche Soforthilfe bietet. Nach Ablauf der Vollgarantie kann der Mobilitätsschutz durch regelmäßige Wartungen beim autorisierten Subaru-Partner jährlich verlängert werden.

Mit der weltweiten Vorstellung des Subaru Impreza vor 25 Jahren präsentiert die japanische Allradmarke einen Nachfolger für die sogenannte L-Serie. Der 1993 offiziell in Deutschland eingeführte Kompaktwagen rangiert zwischen dem Spitzenmodell Subaru Legacy und dem erfolgreichen Kleinwagen Subaru Justy.

Die markentypischen Boxermotoren sind fester Bestandteil der Impreza DNA: Zur Markteinführung des Modells, das als fünftüriger Kombi und als viertürige Limousine angeboten wird, sind ein 1,6-Liter-Motor mit 66 kW/90 PS und ein 1,8-Liter-Motor mit 76 kW/103 PS erhältlich.

Von Anfang an steht außerdem sein Einsatz in der der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) fest, wo die Impreza-Baureihe den Legacy ablösen soll. Nach einigen Achtungserfolgen im Rallyesport in den 1970/80er Jahren will Subaru seine Motorsport-Aktivitäten ganz auf die WRC konzentrieren. Nach einem vielversprechenden Debüt mit einem Sieg bei der Safari Rally 1990 und einem vierten Rang im Gesamtklassement verbessert sich das Team kontinuierlich – zunächst mit Rallye-Autos auf Basis des Legacy. Aber erst mit der Rallye-Premiere des Subaru Impreza im Jahr 1993 werden die Grundlagen für die Erfolge der kommenden Jahre gelegt. 1995, 1996 und 1997 gewinnt Subaru gleich dreimal hintereinander die Konstrukteurswertung. Ein Triumph, den bis heute kein japanisches Unternehmen wiederholen konnte. Colin McRae und Richard Burns holen 1995 und 2001 auch die Fahrerwertung in einem Subaru, Petter Solberg macht es ihnen 2003 nach.

Entscheidend für diese Erfolge ist die Gründung von Subaru Tecnica International (STI) als Motorsportabteilung des Unternehmens. Der Impreza wird auch deshalb so erfolgreich innerhalb der Subaru-Modellpalette, weil die Serienmodelle in hohem Maß vom Image der Rallye-Boliden profitieren. STI und der Subaru Impreza erlangen Kultstatus in der Rallye-Gemeinde. Nachdem es bereits zu Beginn der 1990er Jahre Rennsport-Editionen des Legacy unter dem STI-Label gibt, bringt Subaru mit der Markteinführung des Impreza STI erneut Rallye-Feeling auf die Straße. Ein Vorgang, der in den nächsten Jahren und mit künftigen Modellgenerationen wiederholt wird.

Die zweite Generation des Subaru Impreza mit einem komplett neuen Chassis wird in Europa im Frühjahr 2001 eingeführt. Das Motorenangebot umfasst zwei Ottomotoren: ein 1,6-Liter-Aggegat mit 70 kW/95 PS und ein 2,0-Liter-Triebwerk mit 92 kW/125 PS, das sowohl mit manueller Schaltung als auch mit Automatikgetriebe erhältlich ist. Premiere auf dem deutschen Markt feiert der Impreza 2.0 WRX mit einer Leistung von 160 kW/218 PS sowie der WRX STI, dessen 2,0-Liter-Boxermotor 195 kW/265 PS leistet.

Ein erstes Facelift gibt es noch im gleichen Jahr anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Neben des im Rallyesport bewährten Fahrwerks setzt Subaru hier auch Zeichen im Bereich der passiven Insassen-Sicherheit: Zusätzlich zu den etablierten Airbags für Fahrer und Beifahrer sind erstmals Seitenairbags mit integrierten Kopfairbags an Bord.

Zum Modelljahr 2003 erhält der Impreza 2,0 WRX mehr Leistung, der neue Motor leistet jetzt 165 kW/225 PS. 2006 wird die Baureihe optisch durch neue Scheinwerfer und Rückleuchten sowie einen dreiteiligen Kühlergrill aufgewertet. Unter der Motorhaube ersetzt ein neuer 1,5-Liter-Boxer mit 77 kW /105 PS das bis dahin eingesetzte 1,6-Liter-Aggregat. Auch die übrigen Motoren werden überarbeitet: Der wahlweise mit Schalter oder Automatik erhältliche Impreza 2,0 entwickelt fortan 118 kW/160 PS; ein neuer 2,5-Liter-Motor kommt im WRX (169 kW/230 PS) und im WRX STI (206 kW/280 PS) zum Einsatz.

Im Jahr 2007 folgt der nächste Schritt: Die dritte Generation des Impreza wird als viertürige Stufenhecklimousine sowie als fünftürige Fließheckvariante angeboten. Der Fünftürer ist in Kombination mit einem neuen 2,5-Liter-Motor erhältlich.

Die Entwickler legen in dieser Generation auch größeren Wert auf Fahrkomfort, ohne die sportlichen Gene des Impreza zu verleugnen. Als Plattform dient eine verkürzte Bodengruppe des Legacy.

Auch der erste Dieselboxer von Subaru hält Einzug: Der erstmals im Impreza angebotene 2,0-Liter-Motor leistet 110 kW/150 PS und ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Komplettiert wird das Motorenangebot in dieser Generation von einem 1,5-Liter-Benziner mit 79 kW/107 PS sowie einen 2,0-Liter-Benziner mit 110 kW/150 PS. Wie in der Vorgängerversion bietet die Allradmarke den Impreza wahlweise auch mit Frontantrieb an.

Mit der vierten Generation des Impreza, der im Jahr 2011 vorgestellt und ab 2013 auch in Europa angeboten wird, geht Subaru neue Wege. Der Impreza bekommt mit dem Subaru XV einen SUV-Bruder. Dieses in technischer Hinsicht weitgehend gleiche Modell richtet sich an eine jüngere Zielgruppe sowie an Fahrer, die die Vorzüge eines SUV schätzen. Der bis dahin angebotene 1,5-Liter-Motor wird durch ein neues 1,6-Liter-Aggregat mit 84 kW/114 PS ersetzt und serienmäßig um eine Stop&Go-Startautomatik ergänzt. Erstmals wird für den Impreza auch das von Subaru entwickelte stufenlose Automatikgetriebe Lineartronic angeboten.

Die fünfte Generation, die auf der IAA 2017 ihre Europapremiere feierte, setzt alles auf Anfang: Basierend auf der neuen Subaru Global Platform, bietet der Impreza mehr Komfort und Sicherheit denn je, verpackt in ein modernes, frisches Design. Mit dem Modelljahr 2020 kam erstmals das elektrifizierte Mildhybrid-System e-Boxer im Kompaktmodell zum Einsatz.